Der Surfclub Warendorf nahm am 09. und 10. September mit 5 Sportlern am 16. NRW-Cup teil. Die drei Jugendlichen und zwei erwachsenen Windsurfer waren auf dem Tenderingsee nördlich von Dinslaken dabei recht erfolgreich. So wurde Stefan Sieme nach insgesamt 6 Wettfahrten westfälischer Vizemeister. Ralf Klabuhn konnte den 7. Platz belegen, wobei er in der Altersklasse der über 45jährigen immerhin Zweiter werden konnte.

Bei wechselnden Windbedingungen konnte sich auch der Nachwuchs des Surfclubs prima in Szene setzten. Niklas Mersmann belegte einmal mehr den ersten Platz in der Altersklasse U 17., in der auch Lukas Kieskemper startete und mit dem 3. Platz sein bisher bestes Ergebnis bei einer auswärtigen Regatta erreichte. Erste Regattaerfahrungen machte beim NRW-Cup Louis Eickhoff, der erst wenige Wochen vorher den Surfschein bei einem Lehrgang im Surfclub Warendorf erworben hatte, ebenfalls in der Altersklasse U 17 startete und dabei schon den 5. Platz erkämpfte.

Schon am kommenden Wochenende geht es für die erste Mannschaft des Surfclubs Warendorf ins Bundesligafinale, das in diesem Jahr auf dem Speicherbecken in Lingen/Geeste stattfindet. Das Team tritt mit Yannick Wild, Malte Kumpf, Alexander Becker und Stefan Sieme voraussichtlich vollständig an und rechnet sich somit als Vorjahreszweiter wieder gute Chancen im Kampf um den Meistertitel im Raceboard-Teamwettbewerb aus.

 

NRW 2011

 

 

Mit 6 Teilnehmern startete der Surfclub Warendorf in Wesel bei der Auesee-Regatta, dem 4. und letzten Bundesligatermin für die Windsurfer in der Region West.

Dabei konnte Malte Kumpf den 3. Platz in der Gesamtwertung erreichen und Alexander Becker den 8. Platz von 49 Startern. So sicherten die beiden für das Warendorfer Bundesligateam den 3. Platz in der Bundesligaregion West und damit die Teilnahme am Bundesligafinale Mitte September in Lingen.

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Schwer zu kämpfen hatten alle Teilnehmer mit starkem Wind und Böen, die wohl in Spitzen bei 7 Windstärken lagen. Bei Raceboardregatten wird mit bis zu 9,5 qm großen Segeln gefahren und die waren bei diesen Bedingungen selbst von den besten Surfern in dieser Disziplin nicht mehr zu händeln. Trotzdem wurden am Samstag 4 und am Sonntag noch weitere 2 Wettfahrten gestartet.

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Neben den beiden Startern des Bundesligateams traten bei dem Wettkampf auch noch Sportwart Ralf Klabuhn sowie die Jugendlichen Lukas Kieskemper und Niklas Mersmann an. Die beiden 15 jährigen starten sonst in der Nachwuchsbundesliga, stellten sich aber diesmal in der Raceboardklasse dem Vergleich mit den Erwachsenen. Niklas erreichte hier schon einen achtbaren 10. Platz, Ralf Klabuhn den 13. und Lukas immerhin einen guten 24. Platz.

Der erst 11 jährige Niklas Siems startete zum zweiten Mal bei einer überregionalen Regatta und belegte in der „Formel J" (Jugendbereich) den 15. Platz.

 

Während der Kieler Woche 2011 war mit Niklas Mersmann, vom Surfclub Warendorf, auch ein Mitglied der BIC-Trainigsgruppe NRW auf dem Wasser.

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Das Wetter war typisch für die Kieler Woche: Regen weichte die Wege auf, die kurz danach wieder von Wind und Sonne getrocknet wurden. Vor der Kulisse von Viermastseglern, die bei der weltgrößten Regatta ebenso anwesend waren wie hunderte von kleine Booten und Rennyachten, stiegen die Jugendlichen auf ihre Boards. Bei kräftigem Wind kamen an einem Nachmittag schnell knapp 60 Trainingskilometer zustande. Da reichte die Ausdauer nicht immer, um auch das reichhaltige Programm an Land zu geniessen! Trotzdem war es schön, mit den internationalen Teilnehmern (auch Australien war vertreten) in Kontakt zu kommen.

 

Vom 02. bis zum 04. Juli fanden im Rahmen der Warnemünder Woche die Deutschen Jugendmeisterschaften im Windsurfen statt. Vom Surfclub Warendorf startete Niklas Mersmann. In der Klasse BIC Techno, mit einheitlichen Surfboards und 7,8 m² Segeln, lieferten sich die Surfer spannende Wettkämpfe, bei denen der 15-jährige Warendorfer am Ende den Platz 5 von 33 Teilnehmern belegte. Der Kurs war von der Regattaleitung zur Freude der Zuschauer so nah an den Strand gelegt worden, dass alle Rennen hautnah beobachtet werden konnten.

Bei Windstärke sechs baute sich allerdings eine Welle von mehr als zwei Metern Höhe auf, so dass am Samstag alle Wettfahrten abgesagt wurden. An den folgenden Tagen nahm der Wind etwas ab, die Bedingungen blieben jedoch anspruchsvoll. Einige Teilnehmer scheiterten bereits am Strand an der starken Brandung. Mit seiner Platzierung hatte Niklas sein Ziel, in die Top 10 zu kommen, erreicht. Er stellte jedoch fest, wie schwer es ist, gegen die Routine der Erstplatzierten anzukommen. Platz eins belegte der Kieler Lasse Mansbarth vor Steffi Schwarz vom SC Chiemsee.

 

 
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