Als Surfclub liegt unser Hauptinteresse natürlich auf dem Windsurfen. Wir starten bei verschiedensten Regatten und sind national besonders mit unserem Bundesligateam erfolgreich.
Für die, die ihr Surfkönnen noch verbessern möchten, bietet der Verein in der Surfsaison einmal wöchentlich ein Seetraining an. Die Informationen dazu sind - wie auch für die anderen Trainingstermine - jeweils aktuell aus dem Terminkalender ersichtlich.
Sollte mal kein Wind sein, so steht auf dem Vereinsgelände auch ein Beachvolleyballfeld zur Verfügung!
Weiter Infos erhaltet ihr, wenn ihr eine der Unterkategorien anwählt.
Surfkurse
- Kategorie: Windsurfen
Seit 2016 haben 8 Vereinsmitglieder die Surflehrerlizenz des DSV. Mit speziellem Schulungsmaterial können sie jedem Einsteiger beweisen, dass Wasser doch Balken hat, und dass es Spaß macht, diese in jede gewünschte Richtung zu lenken. Jedes Jahr werden Gruppen mit maximal 6 Personen in einem ca. 20 stündigen Kurs soweit fit gemacht, dass sie anschließend die Prüfung für den DSV Segelsurfgrundschein machen können.
Das Vereinsheim dient hierfür als Basis und bei schlechtem Wetter als Schulungsraum. Hier stehen für die theoretische Ausbildung alle Hilfsmittel zur Verfügung. Im überdachten Außenbereich ist es sogar bei Regenwetter möglich, auf dem Simulator die Grundbegriffe des Segel aufholen und Lenkens zu üben.
Material wird gestellt
Wenn die Handgriffe sitzen, ist es nur noch ein kleiner Schritt auf das spezielle Schulungsboard. Alle sind mit mehr als 80 cm extrem breit und volumenreich (150 bis 240 Liter). Dadurch liegen sie stabil im Wasser und das kräftezehrende Aufsteigen ist nur noch selten nötig. Mit leichten Riggs von 2,0 m² – 6,5 m² wird das Schulungsmaterial vervollständigt. Selbstverständlich gibt es auch eine Auswahl an Surfanzügen und -schuhen!
An den Schulungstagen findet ein Wechsel zwischen Theorie und Praxis statt. Da das gesamte Material vor Ort ist und die Riggs aufgebaut gelagert werden, können die Surflehrer sich flexibel auf Wetteränderungen und Lernfortschritte einstellen. Oft ist es schon am zweiten Tag möglich, ein größeres Rigg zu nehmen.
Damit sich nach der Prüfung niemand allein gelassen fühlt, kann jeder Surfschüler für den Rest der Saison kostenlos am wöchentlichen Training teilnehmen. In dieser Zeit kann er sich weitere Tipps holen und das Vereinsmaterial testen, um das für sich passende Brett zu finden.
Teilnahmevoraussetzungen
Teilnehmen an der Surfausbildung kann jeder, der mindestens 12 Jahre alt ist und das Schwimmabzeichen in Bronze hat. Die Ausbildung findet jeweils Freitagnachmittag, Samstag und Sonntag statt. Die Mindestteilnehmerzahl ist 3 Personen
Die Kosten betragen 120,- € für Jugendliche und 150,- € für Erwachsene.
Bei entsprechender Nachfrage ist es auch möglich, nur die Surfscheinprüfung nach einer kurzen theoretischen Ausbildung abzulegen. Dieser Vorschlag richtet sich an alle erfahrenen Surfer, die beispielsweise für das Mieten einer Ausrüstung einen Surfschein benötigen.
Niklas ist das Nachwuchstalent 2014 im Altkreis Halle
- Kategorie: Windsurfen
Dieser Pokal wird von der Sparkasse, dem Haller Kreisblatt und den Technischen Werken Osning gestiftet. Die Bewerber für diesen Titel kommen aus den Städten Halle, Werther, Versmold, Borgholzhausen und Steinhagen. Vor einer Kulisse von ca. 230 Gästen berichtete Niklas, wie man als Binnenlandbewohner zu diesem Sport kommt und was nötig war um ein Deutscher Meister werden zu können.
Für Niklas war der Gewinn dieser Ehrung ein schöner Abschluß eines erfolgreichen Jahres 2014. Jetzt geht der Blick nach vorne und die kommende Saison 2015, die am 2.Mai in Paderborn mit der ersten Bundesligaregatta beginnt.
Sportlerehrung der Stadt Warendorf 2014
- Kategorie: Windsurfen
Der für unseren Surfclub startende Niklas Siems bekam aus den Hände von Bürgermeister Jochen Walter, nachdem er einige Worte zu seinem Werdegang und seinen sportlichen Leistungen gesagt hatte, die Sportplakette der Stadt Warendorf in Silber überreicht. Niklas freute sich über die nochmalige Anerkennung des Gewinns der Internationalen Deutschen Jüngstenmeisterschaft und der Landesmeisterschaft.
Er trat damit in die Fußstapfen seiner Vereinskameraden Lukas Kieskemper, Louis Eickhoff, Niklas Mersmann und Markus Bouhier, denen diese Ehrung im letzten Jahr zuteil wurde. Damit dokumentiert der Verein eine Konstanz der sportlichen Leistungen und belohnt alle ehrenamtlichen Helfer für ihre Arbeit im Stillen.
Windsurfen als Unterrichtsfach
- Kategorie: Windsurfen
Windsurfen als Schulsport ist die große Ausnahme, aber der Warendorfer Surfclub und die Geschwister-Scholl-Realschule aus Gütersloh haben dieses Experiment gewagt. Beide Seiten können sich vorstellen, diese Kooperation fortzusetzen. Die Schule war über das Internet auf den Surfclub Warendorf aufmerksam geworden und hatte angefragt, ob der Surfclub Interesse an einer Kooperation habe.
Der Hintergrund: Im aktuellen Schuljahr steht der Sportunterricht der Zehntklässler an der Gütersloher Schule unter dem Thema „Rollen, Fahren, Gleiten“ - und für das Gleiten suchten die Lehrer noch den passenden Sport bzw. Partner. Der Surfclub willigte ein und so führte er zwei Kurse für jeweils zwölf Mädchen und Jungen der Klassenstufe 10 durch. Den 24 Teilnehmern bot er dazu die nötigen Neopren-Anzüge an, natürlich auch das für sie optimal Surfmaterial. Die Theorie hatten sie dabei schon teilweise in der Schule gebüffelt, so dass sich ihre Warendorfer Betreuer vornehmlich auf die Praxis auf dem Kottrupsee konzentrieren konnten. „Sie hatten durchaus schon gut gelernt“, lobte Surflehrer Dietmar Mersmann das Interesse der Schüler am „Gleiten“ auf dem Wasser. Damit sich der Lernerfolg möglichst schnell einstellte, wurden jeweils vier Schüler von einem Warendorfer Surfer betreut. Neben Dietmar Mersmann machten auch Karl Everwand und Wolfgang Bahr mit. Die beiden Kurse endeten mit einer Surfschein-Prüfung, und die allermeisten der 24 Schüler bestanden diesen Test mit seinem theoretischen und praktischen Teil. In diesem Sommer wollen sich die Gütersloher Sportlehrer und die Warendorfer Surfer noch einmal am Kottrupsee treffen. Dann werden sie vor allem diskutieren, wie so ein Kursangebot für Schüler noch verbessert werden kann.