Besuch am Kottrupsee
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- Veröffentlicht: 24. August 2022
Es war ein ungewöhnlicher, aber auch schöner Besuch für den Surfclub Warendorf. Mehrere Dutzend Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Intensivstation des Warendorfer Josephs-Krankenhauses waren zum Kottrupsee gekommen.
Vorausgegangen war eine Einladung des Surfclubs an das medizinische Personal – als Dankeschön für die hohe Belastung in der Hochzeit der Corona-Pandemie. Die Idee für diese Aktion hatte Vorstandsmitglied Dietmar Mersmann – und er war es auch, der die Gäste am Dienstagnachmittag begrüßte. Dabei betonte er auch, dass der Surfclub die Warendorfer Intensivmedizin stellvertretend für viele Menschen in der Gesundheitsbranche eingeladen habe. Mersmann: „Es ist ein Dankeschön von uns an alle.“ Nach Angaben von Wolfgang Pomberg von der Warendorfer Stationsleitung zählt die Intensiv-Abteilung inklusive der Schlaganfall-Station rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Etwa 30 hatten sich für den Besuch beim Surfclub angemeldet. Die kamen aber nicht alle auf einmal, sondern wie es ihr Dienstplan an diesem Tag gerade zuließ. Wer wollte, konnte das Stand-up-Paddeln ausprobieren. Das taten bei dem leicht wechselhaften Wetter aber nur wenige. Die allermeisten zogen es vor, auf der Picknickterrasse des Surfclubs am „Happi’s Point“ den Tag ganz entspannt ausklingen zu lassen – mit Gegrilltem und dem passenden Getränk – bestenfalls mit einem kühlen Sundowner und einem Blick auf den zumindest zeitweise in der Sonne glitzernden Kottrupsee.
Verlebten ein paar entspannte Stunden am Kottrupsee – die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Intensivstation des Warendorfer Josephs-Hospitals.
Vereinsfahrt 2022
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- Kategorie: Vereinsfahrt
- Veröffentlicht: 20. Juni 2022
Mäßiger Wind, aber erträgliche Temperaturen – der Surfclub Warendorf ist der Hitze am langen Fronleichnamswochenende entflohen. Allerdings war der traditionelle Jahresausflug zum „Großen Meer“ in Ostfriesland schon seit Monaten geplant und nicht spontan dem Wetterbericht geschuldet.
Der Surfclub hatte etwa 20 Parzellen auf dem angrenzenden Campingplatz gebucht, einige Surfmitglieder hatten sich auch in umliegenden Ferienwohnungen einlogiert. In der Summe waren es etwa 70 Frauen, Männer und Kinder, die sich auf den Weg nach Ostfriesland gemacht hatten, um hier ein paar unbeschwerte Tage zu erleben.
Offizieller Auftakt war der Fronleichnamstag, abends lud der Vorstand zum gemeinsamen Grillen ein. Das große Salatbuffet hatten die Vereinsmitglieder beigesteuert, stilecht angerichtet auf einem Surfbrett. Bis spät in den Abend hinein plauschten die Vereinsmitglieder – und zum Klönen sollte auch die kommenden Tage noch viel Zeit sein, denn der Wind war eher mau und keine besondere Herausforderung, passend allerdings für Surfanfänger und Wiedereinsteiger. Viele nutzen daher auch die Gelegenheit, die Nachbarschaft des Großen Meeres zu erkunden, zum Beispiel per Fahrrad auf gut ausgeschilderten Radwegen. Am Sonntag ging es dann für die allermeisten wieder heim Richtung Westfalen.
Die Vereinsfahrt beginnt traditionell mit dem gemeinsamen Grillen – rund 70 Männer, Frauen und Kinder waren beim Surfcamp dabei.
Internationale deutsche Raceboard Meisterschaft 2021
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- Kategorie: Regatten (Externe Regatten)
- Veröffentlicht: 09. September 2021
Fleiß, Ehrgeiz und die Lust am Wettkampf: Für Ralf Klabuhn vom Surfclub Warendorf zahlen sich diese Eigenschaften aus. Bei der Internationalen deutschen Meisterschaft der Raceboarder landete er am Wochenende auf dem 19., in seiner Altersklasse der über 50-Jährigen sogar auf dem zweiten Platz.
Klabuhn war der einzige Starter des Warendorfer Surfclubs und er schlug sich mehr als wacker auf dem Steinhuder Meer, zudem hatte er sich ein neues Segel gekauft, um mit den Top-Fahrern auf Augenhöhe zu sein. „Ich spüre, dass mein fahrerisches Können nochmal besser geworden ist“, freute sich der 57-Jährige. Insgesamt gab es sechs Wettfahrten, die Klabuhn und seine 41 Konkurrenten absolvierten. Der Sieg dieser offenen deutschen Meisterschaft ging allerdings ins Ausland: mit Patrik Pollak gewann ein Windsurfer aus dem slowakischen Kosice.
Für Klabuhn und die anderen Regattasurfer des Warendorfer Surfclubs geht die Saison nun allmählich zu Ende – und auch diese war durch Corona eingeschränkt. In der Bundesliga-West hatte es nur ein Regatta-Wochenende gegeben. Dabei qualifizierte sich der Verein zwar für das große Deutschland-Finale. Doch dieses ist am Chiemsee in Oberbayern, und da muss das Team noch entscheiden, ob die weite Reise lohnt, realistisch wäre ein ordentlicher Mittelfeldplatz. Das Finale der besten deutschen Raceboard-Teams ist vom 24. bis 26. September.
Ralf Klabuhn freut sich über seine Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft der Raceboarder. Er war der einzige Warendorfer Surfer auf dem Steinhuder Meer.
Bundesliga Auftakt 2021 - Aue-See
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- Kategorie: Regatten (Externe Regatten)
- Veröffentlicht: 21. Juni 2021
Nach der Corona-Zwangspause im vorigen Sommer geht es nun für die Regatta-Surfer des Surfclubs Warendorf wieder los. In der Bundesliga-West startete das Team am Wochenende (19./20. Juni) auf dem Aue-See bei Wesel und landete auf dem zweiten Platz.
Für Sportwart Ralf Klabuhn ist dieses Ergebnis ein sehr ordentlicher Auftakt gewesen. Er habe jedenfalls nicht unbedingt mit einer so guten Platzierung gerechnet, bilanzierte er am Sonntagnachmittag. Dabei war das Team zunächst davon ausgegangen, dritter geworden zu sein. Doch die Wettkampfleitung korrigierte sich im Laufe des Sonntags und schob das Warendorfer Team auf den zweiten Platz.
Insgesamt hatte der Warendorfer Verein drei Surfer zum Saisonauftakt an den Niederrhein geschickt: Neben Klabuhn auch Lukas Kieskemper sowie das Nachwuchstalent Hannes Baumewerd. Bei seiner Premiere im Regatta-Team schlug Baumewerd sich beachtlich. Entsprechend auch das Lob von Ralf Klabuhn: „Hannes ist dieses Jahr 18 geworden und hat sich für die erste Raceboard-Regatta super gehalten.“ Am Ende wurde Baumewerd 42ster im Feld der 48 Starterinnen und Startern; Kieskemper 13ter und Ralf Klabuhn war am Ende Elfter. In der Summer ergab sich dadurch Platz zwei in der Mannschaftswertung – hinter Wilhelmshaven und vor der Rheinischen Windsurfing Gemeinschaft aus Zülpich bei Köln.
Geprägt war das Wochenende von zwei ganz unterschiedlichen Regattatagen. Am Samstag war der Wind ziemlich flau, so dass die Surfer mit ihren Segeln pumpen mussten, um noch etwas an Fahrt zu gewinnen – eine Kraft zehrende Tortur auf dem Wasser. Der Sonntag brachte dann viel Wind. Auch hier war wieder Kraft gefordert, um das Segel bei starken Böen festzuhalten und noch möglich exakte Wenden und Halsen zu fahren.
Endlich wieder im Regattabetrieb: Die Warendorfer Windsurf-Crew mit Lukas Kieskemper, Hannes Baumewerd und Ralf Klabuhn (von links)