Wind, Sonne und ein ständig blauer Himmel. Bei seinem traditionellen Ausflug über Fronleichnam nach Ostfriesland hatte der Surfclub Warendorf Glück. Entsprechend zufrieden waren die allermeisten Mitglieder, als es am Sonntag wieder nach Hause ging.
Der Wind war zwar ein ständiger Begleiter an den vier Tagen am „Großen Meer“ zwischen Emden und Aurich , aber in der Regel mit Stärke 3 eher etwas für Anfänger beziehungsweise Aufsteiger, um die nächsten Lernschritte in Angriff zu nehmen. Für ambitionierte Routiniers war der Wind doch noch etwas zu schwach, um richtig Tempo zu machen.
Statt der geplanten Regatta gab es deshalb eine Alternative, und zwar ein Polo-Match auf dem Stand-Up-Brett. Sportwart Ralf Klabuhn hatte dazu passende Paddel mitgebracht – mit jeweils einem Loch im Paddel. Der Durchmesser dieses Lochs ist dabei etwas geringer als der des Spielballs. Wer geschickt ist, kann mit so einem Paddel einen Ball aus dem Wasser schaufeln und ihn zu seinen Mitspielern werfen. Tore waren zwei kleine Bojen in etwa 30 Metern Abstand voneinander. Bei einer Spielzeit von zwei Mal zehn Minuten ging es hin und her und für die meisten dürfte es auch anstrengend gewesen sein, hatten sie doch in der Regel noch nie SUP-Polo gespielt.
Begonnen hatte der Ausflug mit einem gemeinsamen Grillabend am Fronleichnamstag. Rund 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten sich zu dem Surfausflug angemeldet, die meisten von ihnen waren mit Wohnmobil oder Wohnwagen zum Campingplatz am Großen Meer gekommen, andere wohnten in benachbarten Ferienwohnungen. Wer an den folgenden Tage nicht intensiv surfte, entspannte einfach vor Zelt oder Wohnmobil oder radelte auf dem Drei-Meere-Radweg, an pittoresken Kanälen entlang, vorbei an Windmühlen und heimeligen Dörfern. Ein guter Grund, auch 2024 zum Großen Meer zurückzukehren.

 

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Wacklig und ungewohnt – das SUP-Polo als Alternative zu einer klassischen Windsurf-Regatta.

 

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Gehört traditionell zum Jahresausflug des Surfclubs dazu: der große gemeinsame Grillabend

Mäßiger Wind, aber erträgliche Temperaturen – der Surfclub Warendorf ist der Hitze am langen Fronleichnamswochenende entflohen. Allerdings war der traditionelle Jahresausflug zum „Großen Meer“ in Ostfriesland schon seit Monaten geplant und nicht spontan dem Wetterbericht geschuldet.

Der Surfclub hatte etwa 20 Parzellen auf dem angrenzenden Campingplatz gebucht, einige Surfmitglieder hatten sich auch in umliegenden Ferienwohnungen einlogiert. In der Summe waren es etwa 70 Frauen, Männer und Kinder, die sich auf den Weg nach Ostfriesland gemacht hatten, um hier ein paar unbeschwerte Tage zu erleben.

Offizieller Auftakt war der Fronleichnamstag, abends lud der Vorstand zum gemeinsamen Grillen ein. Das große Salatbuffet hatten die Vereinsmitglieder beigesteuert, stilecht angerichtet auf einem Surfbrett. Bis spät in den Abend hinein plauschten die Vereinsmitglieder – und zum Klönen sollte auch die kommenden Tage noch viel Zeit sein, denn der Wind war eher mau und keine besondere Herausforderung, passend allerdings für Surfanfänger und Wiedereinsteiger. Viele nutzen daher auch die Gelegenheit, die Nachbarschaft des Großen Meeres zu erkunden, zum Beispiel per Fahrrad auf gut ausgeschilderten Radwegen. Am Sonntag ging es dann für die allermeisten wieder heim Richtung Westfalen.

 

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Die Vereinsfahrt beginnt traditionell mit dem gemeinsamen Grillen – rund 70 Männer, Frauen und Kinder waren beim Surfcamp dabei.

Für den Surfclub Warendorf war es eine gelunge Vereinsfahrt nach Holland. Zwar lag die Zahl der Teilnehmer am langen Wochenende über Fronleichnam mit etwa 60 etwas unter der der Vorjahre, ansonsten lief es aber rund.

Vor allem für die Surfanfänger passte der Wind: Stetig, aber nicht zu kräftig blies er über das Wasser bei Lauwersoog in der nordholländischen Prozinz Groningen. Aber auch für die etwas geübteren Surfer gab es es das passende Wetter, zummindest halbwegs und zeitweise.  So nahmen an der Regatte am vergleichsweise windigen Samstag immerhin 20 Surfer teil, eine so große Resonanz hatte es schon lange nicht mehr gegeben – ganz zur Freude von Organisator Ralf Klabuhn. Der Sieg in diesem Rennen ging an Stefan Sieme, gefolgt von Nils Goebeler und Edgar Richter. Bei dieser Regatta ging es darum, in zwei Läufen von jeweils 20 Minuten  möglichst weit zu fahren. Ausschlaggebend war dabei die Zahl der umrundeten Bojen. Neben dem Sport kam natürlich die Geselligkeit nicht zu kurz. Vor allem der gemeinsame Grillabend mit großer Salatbar brachte alle Surfer und ihre Familien zusammen.  Am Ende waren alle mit den fünf Tagen von Mittwochabend bis Sonntagmittag zufrieden. Die ersten buchten bereits wieder ihre Unterkünfte für das kommende Jahr.

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Der gemeinsame Grillabend gehört für die Surfer traditionell zu ihrem Surfausflug nach Holland dazu.

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20 Surfer nahmen an der Vereinsregatta teil, so viele wie schon lange nicht mehr.

Warendorf. Die meisten Warendorfer Surfer dürften am Sonntag (18.06.2017)  ziemlich entkräftet nach Hause gefahren sein. In Holland hatte ihnen der stürmische Wind einiges abverlangt. Dazu gab es viel Sonne, so dass der Surfclub Warendorf auf einen gelungenen Jahresausflug zurückblicken kann. 




Insgesamt war die Surfergemeinde mit rund 90 Personen am langen Fronleichnams-Wochenende nach Holland gefahren, diesmal nach Lauwersoog, direkt am Nordseedeich. In diesem Jahr kamen vor allem die ambitionierten Surfer auf ihre Kosten, zeitweise wehte der Wind stürmisch mit bis zu acht Beaufort übers Lauwersmeer. Da waren Könner auf dem Brett gefordert, die natürlich ein kleines Segel brauchten, um in den Sturmböen noch Kurs halten zu können. Für die übrigen gab es aber auch Stunden mit moderatem Wind, so dass eigentlich alle mit der Windausbeute zufrieden sein dürften. 




Höhepunkt des Jahresausflugs in die Niederlande war wieder einmal der gemeinsame Grillabend, vor allem vorbereitet von Manuela und Frank Siems. Hier fachsimpelten die Clubmitglieder vor allem über die Tricks und Kniffe beim Surfen, über Ausflugsziele in der Nähe oder über die Qualität des Surfreviers vor Lauwersoog. Denn so endgültig hat der Verein noch nicht entschieden, wohin sein traditioneller Niederlande-Ausflug führen soll. Aber gut möglich, dass der Club in Lauwersoog bleibt, denn kritische Stimmen zu diesem Ziel waren kaum zu hören. Früher war der Verein meist an das nähere Veluwemeer gefahren, der Campingplatz dort wird aber immer mehr mit teuren Ferienimmobilien zugebaut, so dass die Surfer hier kaum noch Platz finden.

 

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Der gesellige Grillabend: Hier diskutierten die Vereinsmitglieder mehrere Themen. Insgesamt war der Verein mit rund 90 Mitgliedern und Freunden angereist. 


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Zu einem Grillabend gehört natürlich auch ein reichhaltiges Salatbuffet - stilecht auf einem Surfbrett.

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