Warendorf/Xanten. Beim großen Bundesligafinale der Windsurfer am Wochenende (15.-17.09.2017) musste der Surfclub den meisten anderen Teams den Vortritt lassen. In der Endabrechnung landete der Surfclub Warendorf auf Platz elf im Feld der 18 Mannschaften. Deutscher Meister in der Teamwertung der Raceboarder wurde wie im Vorjahr der RSC Chiemsee, vor den beiden Teams aus Großenbrode an der Ostsee.


Eigentlich hatte die Warendorfer Crew schon einen Platz unter den Top-Ten ins Auge gefasst, daher sei das Team „nicht wirklich zufrieden“, bilanzierte der Warendorfer Regattasurfer Ralf Klabuhn. Aber das eher mäßige Abschneiden hat aus seiner Sicht auch Gründe. So war Louis Eickhoff schon erkältet und mit Fieber zur Regatta angereist und musste am zweiten Tag nach Hause fahren. Lukas Kieskemper hingegen konnte erst zur vierten Wettfahrt an den Start gehen, da er beim Regattaauftakt noch in seiner Ausbildung gefordert war. Daher konnten Eickhoff und Kieskemper nur einen Bruchteil der möglichen Punkte einfahren. 


Aber auch rein sportlich lief es nicht rund - mitunter wählten die Regatta-Surfer im Vergleich zur Konkurrenz den schlechteren Kurs oder machten technische Fehler: Anfangs aussichtsreiche Positionen waren dann schnell verspielt. Auch glaubt Ralf Klabuhn, dass sein Team nicht mehr mit den modernsten Segeln und leistungsfähigsten Boards unterwegs war. Das Regatta-Material des Vereins sei inzwischen in die Jahre gekommen. Gerade bei schwachem Wind hätten top-ausgerüstete Teams da einen Vorteil gehabt. 


Dass das Bundesligafinale für die Warendorfer unter keinem guten Stern stand, spiegelte sich auch in der Einzelwertung der 54 Starter wieder. Ralf Klabuhn war mit dem 31. Platz noch der beste, gefolgt von Lukas Kieskemper und Louis Eickhoff. Tanja Spradley konnte als viertes Teammitglied zwar einige Achtungszeichen setzen, insgesamt aber nichts am Gesamtergebnis ändern.

 

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Zu dritt beendete der Surfclub Warendorf das Bundesliga-Finale:mit Lukas Kieskemper, Tanja Spradley und Ralf Klabuhn (von links). Louis Eickhoff musste krankheitsbedingt vorher abreisen.


Warendorf. Das Regatta-Team des Surfclubs Warendorf hat sich für das Bundesliga-Finale im September in Xanten qualifiziert. Dazu reichte der Mannschaft ein zweiter Platz in der Abschlusstabelle der Bundesliga-West. Den sicherte sich das Team am vergangenen Wochenende (30.6 – 2.7.2017) auf dem Tengeringssee  in Hünxe-Bruckhausen. 

Bei dieser vierten und letzten Regatta der Region West landete die Warendorfer Crew hinter dem neuen Meister aus Mainz auf dem zweiten Platz. Bei wechselhaftem Wind und einigen Regengüssen kamen insgesamt sieben Wettfahrten zustande. Mit seinem bisher besten Ergebnis auf Rang vier in der Einzelwertung trug Louis Eickhoff maßgeblich zum erfolgreichen Abschneiden des Warendorfer Raceboardteams bei. Lukas Kieskemper (5. Platz), Ralf Klabuhn (6.) und Tanja Spradley (18.) konnten mit ihren guten Platzierungen dieses hervorragende Teamergebnis absichern.

Mit nach Bruckhausen gefahren war Niklas Siems, er ging als Einzelstarter in der Altersklasse der unter 20-Jährigen an den Start – am Ende belegte er den zehnten Platz in der Gesamtrangliste aller Fahrer. 


Louis Eickhoff

Brachte seine bislang beste Saisonleistung für die Warendorfer Surfer: Louis Eickhoff. 


Warendorf. Zum ersten Mal in dieser Saison konnte sich das Regattateam des Surfclubs Warendorf keinen Platz auf dem Siegerpodest ergattern. In Paderborn landete es am 20./21. Mai 2017 auf dem vierten Platz, hinter Paderborn, Mainz und einer weiteren Paderborner Crew. An diesem dritten Bundesligawochenende bestand das Warendorfer Team nur aus Lukas Kieskemper und Louis Eickhoff, die übrigen hatten abgesagt. Im Feld der 44 Starter landete Lukas auf dem achten und Louis Eickhoff auf dem sechzehnten Platz. Als Einzelstarter mit nach Paderborn gefahren war Niklas Siems (Foto). Am Ende sprang Platz 21 für ihn heraus. In der Wertung der unter 20-Jährigen war er damit aber immerhin noch der Zweitbeste.

Niklas Paderborn

Niklas Siems war als Einzelstarter in Paderborn am Start.

Warendorf. In der Surfbundesliga-West kommt das Team des Surfclubs Warendorf in Fahrt. Am Wochenende (13./14. Mai) erreichte es in Zülpich den zweiten Platz in der Mannschaftswertung. Eine Woche zuvor beim Saisonstart in Wesel hatte das Team noch auf Rang drei gelegen. 

Die Warendorfer Crew profitierte allerdings davon, dass das starke Team aus Paderborn diesmal nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Die Paderborner landeten knapp hinter Warendorf, eine Woche zuvor hatten die Paderborner noch vor Warendorf gelegen. Unangefochtener Spitzenreiter bleibt das Team aus Mainz, das nach dem Auftakt in Wesel nun auch das zweite Bundesliga-Wochenende für sich entscheiden konnte.

Erfreulich aus Warendorfer Sicht waren vor allem die Leistungen von Lukas Kieskemper. In der Einzelwertung landete er im Feld der 36 Raceboarder auf dem Bronze-Platz. Den Wind gut ausnutzen konnte auch Louis Eickhoff, für ihn sprang am Ende ein beachtlicher achter Platz heraus. Auch Ralf Klabuhn konnte wieder für das Team punkten und belegte wie in der Vorwoche den elften Platz. Tanja Spradley fuhr bei wechselnden, teils böigen Winden ebenfalls alle sieben Wettfahrten. Mit Platz 23 in der Endabrechnung verbesserte sie sich im Vergleich zum Saisonstart.

Mit nach Zülpich gekommen war auch Niklas Siems. Er fuhr allerdings als Einzelstarter, um nach seiner verletzungsbedingten Pause wieder Regatta-Luft zu schnuppern. Zudem startete er nicht mehr auf dem Jugendboard BIC, sondern auf dem klassischen Raceboard. Für ihn dürfte der 13. Platz daher mehr als zufriedenstellend gewesen sein.

Die dritte Regatta der Bundesliga-Vorrunde folgt schon am kommenden Wochenende (20./21. Mai) und findet statt auf dem Lippesee bei Paderborn. 


Lukas Kieskemper

Der beste Warendorfer Surfer in Zülpich: Lukas Kieskemper. Am Ende war er der Drittbeste im Feld der 36 Starter. 
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