Warendorf. Für den Warendorfer Surfclub ist der September der entscheidende Monat im Regattabetrieb. Am kommenden Wochenende (5. und 6. September) starten die Bundesligafahrer bei den nordrhein-westfälischen Einzelmeisterschaften in Hünxe am Niederrhein, dazu hat Sportwart Ralf Klabuhn sieben Surfer gemeldet. Ende des Monats steigt dann das große Bundesliga-Finale der Raceboarder auf dem Wannsee in Berlin. Daran nehmen die besten Teams aus den drei  Bundesligen West, Nord-Ost und Süd teil. Der Warendorfer Surfclub ist mit gleich zwei  Mannschaften dabei. Sie haben auf NRW-Ebene (Bundesliga-West) in der Endabrechnung Platz zwei und vier erreicht. Die Entscheidung fiel vor wenigen Tagen in Wesel: Hinter dem NRW-Meister Paderborn landete das Jugendteam des SC Warendorf auf dem zweiten Platz, gefolgt von einer weiteren Paderborner Crew und dem Erwachsenen-Team aus Warendorf. Insgesamt hatten die NRW-Surfclubs in diesem Jahr 13 Mannschaften für die Bundesliga-West gemeldet. In Wesel präsentierte sich der für Warendorf surfende Markus Bouhier erneut in Topform. Der Hörsteler war der beste Surfer im Feld der unter 20-Jährigen, und in der Gesamtwertung brachte ihm das Platz zwei. Daher kann er an diesem Wochenende mit breiter Brust zu den NRW-Einzelmeisterschaften nach Hünxe fahren. Aber auch die übrigen Warendorfer Starter landeten in Wesel allesamt unter den besten 15 im 40-köpfigen Starterfeld.

Auch Niklas Siems und Kim Karamarinov waren in Wesel wieder als Team in der Nachwuchsbundesliga dabei. Sie gewannen zwar dieses Regattawochenende, das reichte aber nicht, um das Nachwuchsteam aus Bruckhausen noch vom Thron zu stoßen. Die Warendorfer fahren somit als Westfälische Vizemeister der U 17 zum Bundesligafinale in Berlin.

 

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Warendorf. Mit sehr guten Platzierungen sind die Regattafahrer des Warendorfer Surfclubs von den NRW-Einzelmeisterschaften in Hünxe am Niederrhein zurückgekehrt. Bester Starter im Gesamtfeld war der für Warendorf startende Markus Bouhier aus Hörstel. Der 18-Jährige Jugendweltmeister in der Raceboardklasse startete erstmals mit einem 9,5 Quadratmeter großen Segel und liefert sich einen engen Kampf mit Thomas Stolarski vom Paderborner Yachtclub. Am Ende siegte Markus nach insgesamt sieben Wettfahrten mit fünf Punkten Vorsprung und wurde neuer NRW-Einzelmeister. Auch die Plätze vier, fünf und sechs gingen mit Simon Bouhier, Ralf Klabuhn und Louis Eickhoff ins Münsterland. Die für Warendorf startende Meike Wallochny wurde beste Dame des Landes, dafür reichte ihr ein achter Platz in der Gesamtwertung. Im Nachwuchsbereich der unter 17-Jährigen war der Surfclub mit Niklas Siems erfolgreich, der Vize-Landesmeister wurde, während Kim Karamarinov auf dem fünften Platz landete.

Nach diesen NRW-Einzelmeisterschaften wartet nun der große Saisonabschluss auf die Warendorfer Surfer: das große Bundesligafinale Ende September in Berlin. Dazu haben sich drei Warendorfer Mannschaften in der Bundesliga-West qualifiziert. Mit den größten Ambitionen fährt das Jugendteam nach Berlin: Es will erneut den Titel holen, das wäre die vierte Meisterschaft für die unter 20-Jährigen in Folge.

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Sie starteten bei den NRW-Einzelmeisterschaften und kehrten zufrieden zurück: Markus Bouhier, Meike Wallochny, Simon Bouhier, Kim Karamarinov, Niklas Siems, Louis Eickhoff  und Ralf Klabuhn (von links).
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Am ersten Juliwochenende wurde die IDJM für die Jugendboardklasse Bic Techno 293 in Warnemünde ausgetragen.Es gingen 23 Starter aus Bayern,Berlin,Hamburg und NRW an den Start. Das war,ein durch intensive Nachwuchsförderung in den Vereinen,mittlerweile gut besetztes Starterfeld.Aus NRW gingen vier Starter ins Rennen,darunter auch Niklas Siems und Kim Karamarinov vom Warendorfer Surfverein. In den ersten beiden Regattaläufe am Samstag sicherte sich Niklas am Tagesende den zweiten Platz in der Gesamtwertung.Für Kim war es genauso wie Niklas die erste Regatta überhaupt auf offenem Meer und bis zur Regattastrecke war es eine Anfahrt von ca.20 min mit dem Board.Kim lag nach den zwei Läufen auf Platz 17.Mehr Durchgänge ließ der mangelnde Wind nicht zu. Der zweite Tag begann gleich mit einer Startverschiebung wegen der schlechten Windverhältnisse.Die Regattaleitung ließ die Fahrer am Nachmittag zum Start aufkreuzen,konnte dann aber doch nicht starten lassen. Der Montag brachte Wind mit einer Stärke zwischen 23 und 28 Knoten und einer Welle bis zu 2m Höhe.Die Jüngsten wurden von den Trainern gleich an Land beordert,einige versuchten sich in der Welle,am Ende gingen 6 Starter ins Rennen.Für Niklas war diese Situation völlig unbekannt,er kämpfte,mußte aber bei diesen Bedingungen denen Tribut zollen,die unter diesen Bedingungen schon trainiert hatten.Nach 3 Läufen stand für ihn der vierte Platz zu Regattaende fest. Der Gewinner kommt aus Bayern,Stefan Hecker,der Vizemeister aus NRW Jonas Kuhlmann,der dritte Platz wieder nach Bayern,Lars Poggemann. Die Warendorfer Surfer haben sich vorgenommen,bei der Landesmeisterschaft und dem Bundesligafinale erneut anzugreifen.

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Warendorf/Greifswald. Nach einem mehr als zweiwöchigen Aufenthalt an der Ostsee kehrt der für den Surfclub Warendorf startende Markus Bouhier überaus erfolgreich zurück. Als frisch gekürter Jugendweltmeister ging es vom polnische Ostseebad Zopot direkt nach Greifswald. Dort holte sich der 18-Jährige Hörsteler bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften vom 19. - 21. Juni auch noch den Titel in der Jugendwertung und erreichte mit Rang vier auch in der Gesamtwertung ein hervorragendes Ergebnis. Und das bei schwierigen Bedingungen: Schon beim Auftakt mussten die Starter mit Windstärken von fünf oder sechs Beaufort kämpfen und sich in den hohen Wellen behaupten. Einige gaben sogar auf. Nicht so Markus Bouhier, der Board und Segel mittlerweile bei fast jeder Wetterlage souverän beherrscht. Als Starter in der Jugendwertung darf er allerdings die Segelgröße von 8,5 m2 nicht übersteigen, während für die Erwachsenen bis 9,5 m2 zugelassen sind. An den beiden folgenden Regattatagen ließ der Wind dann etwas nach. Er reichte aber allemal, um eine   sehr gut organisierte Meisterschaft in einem der besten deutschen Surfreviere zu Ende zu bringen, loben die Warendorfer Surfer den Greifswalder Surfclub „Pommernsurf“.  Ralf Klabuhn, Sportwart des Warendorfer Surfclubs, ist auch mit den Leistungen der anderen mitgereisten Surfer aus dem Münsterland zufrieden: „Die Bedingungen waren für uns sehr schwierig, da wir kaum Erfahrung mit dem Raceboard auf dem offenen Meer und mit Wellengang von weit über einem Meter haben.“ Er selbst konnte sich mit einem 18. Rang in der vorderen Hälfte des Feldes platzieren, Simon Bouhier wurde 21. und Meike Wallochny kam als zweitbeste Dame auf den 25. Platz von insgesamt 39 angetretenen Teilnehmern der Meisterschaft.

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Kehrten erfolgreich von den Deutschen Meisterschaften der Raceboarder aus Greifswald zurück: Ralf Klabuhn, Markus Bouhier, Meike Wallochny und Simon Bouhier. (von links).
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