Warendorf: Saisonauftakt in der Bundesliga-West für die Warendorfer Regattasurfer: Mit einem neu formierten Team ging der Surfclub Warendorf am vergangenen Wochenende (6./7. Mai 2015) in Wesel an den Start. Am Ende kehrte die Mannschaft mit einem dritten Platz zurück. Insgesamt waren zehn Teams mit insgesamt 33 Sportlern beim Bundesliga-Auftakt auf NRW-Ebene dabei. 

Bester Einzelstarter aus Warendorfer Sicht war Lukas Kieskemper. Er platzierte sich in der Endabrechnung auf Rang vier. Ralf Klabuhn fand anfangs nicht zu seiner Leistung, konnte sich aber in den letzten zwei der insgesamt sechs Wettfahrten enorm steigern und verbesserte sich am Ende noch auf Platz elf, knapp dahinter landete Louis Eickhoff auf Platz 14, der ebenfalls mit dem böigen und drehenden Wind meist gut zurechtkam und damit wichtige Punkte für das Warendorfer Team beisteuerte. Die einzige Dame im Team, Tanja Spradley, belegte den 24. Platz. Schon am nächsten Wochenende findet die zweite Bundesliga-Regatta statt, und zwar in Zülpich. Die Warendorfer Surfer wollen in den kommenden Wochen möglichst viele Punkte sammeln. Ihr Ziel ist es, sich für das große Bundesliga-Finale im September zu qualifizieren.


Regatta Wesel

Legten am Niederrhein einen ordentlich Saison-Start hin: Die Warendorfer Regattasurfer mit Louis Eickhoff, Tanja Spradley, Lukas Kieskemper und Ralf Klabuhn (von links).

MIT MITTLEREN PLÄTZEN mussten sich die Windsurfer aus Warendorf am vergangenen Regatta-Wochenende auf dem Dümmer begnügen. Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften in der Raceboardklasse schnitt Lukas Kieskemper (rechts) noch am besten ab: Er wurde 14.

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Mit dabei für den Surfclub Warendorf waren auch (von links): Louis Eickhoff (Platz 27), Ralf Klabuhn (Platz 25) und Tanja Spradley (Platz 44). Deutscher Meister wurde Fabian Grundmann aus Schleswig-Holstein, er sicherte sich den Gesamtsieg vor Teilnehmern aus Berlin und Bayern.  


In der Bundesliga-West der Windsurfer liefern sich die Teams aus Warendorf und Mainz ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft. Beim zweiten Regatta-Wochenende (21./22. Mai) in der Liga in Zülpich bei Köln landete die ersatzgeschwächte Warendorfer Mannschaft auf dem zweiten Platz und musste Mainz den Vortritt lassen. 

Bei den Warendorfern fehlte Simon Bouhier, so dass das Team zu einem Duo schrumpfte: mit Louis Eickhoff und Lukas Kieskemper. Beide machten ihre Sache aber gut. Im Vergleich zum Saisonauftakt Ende April in Bruckhausen am Niederrhein steigerte sich Louis und wurde im Feld der 29. Starter dreizehnter. Lukas  belegte am Ende sogar den dritten Platz. 

Das Team war als Tabellenführer angereist, obwohl es beim dem Saisonauftakt Ende April in Bruckhausen am Niederrhein noch als zweitbestes Team gewertet worden war. Im Nachhinein korrigierte die Rennleitung aber das Ergebnis und schob das Team Warendorf auf Platz eins und stufte die Mainzer auf den zweiten Platz herab. In Zülpich war es nun umgekehrt: Mainz gewann vor Warendorf. Beide Teams haben damit jeweils einen Sieg auf der Habenseite. 

Wer die Bundesliga-West am Ende gewinnt, entscheidet sich bei der dritten und entscheidenden Regatta in Paderborn, die ist aber erst im September. Nichts mit dem Ausgang der Meisterschaft zu tun hat die zweite Warendorfer Crew mit Tanja Spradley und Ralf Klabuhn. Beide starten in der Klasse der Master, also der über 35-Jährigen. Im Feld der zehn Teams landete das Duo Klabuhn/Spradley in Zülpich auf Platz sieben. Insgesamt mussten die Surfer am vergangenen Wochenende sieben Wertungsrennen abliefern. Ralf Klabuhn, zugleich auch Sportwart des Warendorfer Surfclubs, sprach auf dem Rückweg nach Westfalen von „durchaus komplizierten Bedingungen“ und meinte damit vor allem den stark böigen Wind. Gänzlich frei hatte das Warendorfer Jugendteam mit Kim Karamarinov und Niklas Siems. In Zülpich stand die Jugendwertung diesmal nicht auf dem Wettkampf-Programm.

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Nicht alle an Bord, trotzdem zufrieden: Die Warendorfer Surfer mit Louis Eickhoff, Tanja Spradley, Ralf Klabuhn und Lukas Kieskemper (von links).

Niklas Siems

Das ist so leicht dahergesagt,aber genauso begann für Niklas die 1. Landesmeisterschaft 2016 in Hamburg.
Am 7./8. Mai machte sich Niklas auf nach Hamburg um dort seinen Wanderpokal und den Titel Hamburger Meister zu verteidigen.Am Start waren insgesamt 42 Fahrer darunter 10 in der Bic Techno Klasse.
Das Wetter war Klasse Wind zwischen 17 und 22 Knoten am Samstag und bis zu 29 Knoten am Sonntag.
Im ersten Lauf passierte es dann gleich,in einem packendem Zweikampf ließen Niklas und sein Kontrahent aus Paderborn eine Tonne liegen und begannen die Regatta mit dem berühmten Streicher.Nach dann 2x Platz 1 und 1x Platz 4 lag er am ersten Regattaabend auf Platz 3.
Der Wind wehte dann am Sonntag für Niklas,mit 2x Platz 1 und 1x Platz 3 konnte er seine Titelverteidigung erfolgreich beenden und sich so,momentan an die Spitze der Jahresrangliste setzen.

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