Internationale deutsche Raceboard Meisterschaft 2021
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- Kategorie: Regatten (Externe Regatten)
- Veröffentlicht: 09. September 2021
Fleiß, Ehrgeiz und die Lust am Wettkampf: Für Ralf Klabuhn vom Surfclub Warendorf zahlen sich diese Eigenschaften aus. Bei der Internationalen deutschen Meisterschaft der Raceboarder landete er am Wochenende auf dem 19., in seiner Altersklasse der über 50-Jährigen sogar auf dem zweiten Platz.
Klabuhn war der einzige Starter des Warendorfer Surfclubs und er schlug sich mehr als wacker auf dem Steinhuder Meer, zudem hatte er sich ein neues Segel gekauft, um mit den Top-Fahrern auf Augenhöhe zu sein. „Ich spüre, dass mein fahrerisches Können nochmal besser geworden ist“, freute sich der 57-Jährige. Insgesamt gab es sechs Wettfahrten, die Klabuhn und seine 41 Konkurrenten absolvierten. Der Sieg dieser offenen deutschen Meisterschaft ging allerdings ins Ausland: mit Patrik Pollak gewann ein Windsurfer aus dem slowakischen Kosice.
Für Klabuhn und die anderen Regattasurfer des Warendorfer Surfclubs geht die Saison nun allmählich zu Ende – und auch diese war durch Corona eingeschränkt. In der Bundesliga-West hatte es nur ein Regatta-Wochenende gegeben. Dabei qualifizierte sich der Verein zwar für das große Deutschland-Finale. Doch dieses ist am Chiemsee in Oberbayern, und da muss das Team noch entscheiden, ob die weite Reise lohnt, realistisch wäre ein ordentlicher Mittelfeldplatz. Das Finale der besten deutschen Raceboard-Teams ist vom 24. bis 26. September.
Ralf Klabuhn freut sich über seine Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft der Raceboarder. Er war der einzige Warendorfer Surfer auf dem Steinhuder Meer.
Bundesliga Auftakt 2021 - Aue-See
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- Kategorie: Regatten (Externe Regatten)
- Veröffentlicht: 21. Juni 2021
Nach der Corona-Zwangspause im vorigen Sommer geht es nun für die Regatta-Surfer des Surfclubs Warendorf wieder los. In der Bundesliga-West startete das Team am Wochenende (19./20. Juni) auf dem Aue-See bei Wesel und landete auf dem zweiten Platz.
Für Sportwart Ralf Klabuhn ist dieses Ergebnis ein sehr ordentlicher Auftakt gewesen. Er habe jedenfalls nicht unbedingt mit einer so guten Platzierung gerechnet, bilanzierte er am Sonntagnachmittag. Dabei war das Team zunächst davon ausgegangen, dritter geworden zu sein. Doch die Wettkampfleitung korrigierte sich im Laufe des Sonntags und schob das Warendorfer Team auf den zweiten Platz.
Insgesamt hatte der Warendorfer Verein drei Surfer zum Saisonauftakt an den Niederrhein geschickt: Neben Klabuhn auch Lukas Kieskemper sowie das Nachwuchstalent Hannes Baumewerd. Bei seiner Premiere im Regatta-Team schlug Baumewerd sich beachtlich. Entsprechend auch das Lob von Ralf Klabuhn: „Hannes ist dieses Jahr 18 geworden und hat sich für die erste Raceboard-Regatta super gehalten.“ Am Ende wurde Baumewerd 42ster im Feld der 48 Starterinnen und Startern; Kieskemper 13ter und Ralf Klabuhn war am Ende Elfter. In der Summer ergab sich dadurch Platz zwei in der Mannschaftswertung – hinter Wilhelmshaven und vor der Rheinischen Windsurfing Gemeinschaft aus Zülpich bei Köln.
Geprägt war das Wochenende von zwei ganz unterschiedlichen Regattatagen. Am Samstag war der Wind ziemlich flau, so dass die Surfer mit ihren Segeln pumpen mussten, um noch etwas an Fahrt zu gewinnen – eine Kraft zehrende Tortur auf dem Wasser. Der Sonntag brachte dann viel Wind. Auch hier war wieder Kraft gefordert, um das Segel bei starken Böen festzuhalten und noch möglich exakte Wenden und Halsen zu fahren.
Endlich wieder im Regattabetrieb: Die Warendorfer Windsurf-Crew mit Lukas Kieskemper, Hannes Baumewerd und Ralf Klabuhn (von links)
Vorstellung des Vereins in der aktuellen Surf (03-2021)
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- Kategorie: Presseberichte
- Veröffentlicht: 06. März 2021
In der aktuellen Ausgabe des Surf Magazins (03-2021) werden Surfvereine der Region West in Deutschland vorgestellt. Dabei auch unser Verein.
Wer die "Surf" nicht gekauft oder abonniert hat, kann zumindest unseren Bericht hier nachlesen.
Link zur Internetseite des Surf Magazins: www.surf-magazin.de
Jahreshauptversammlung 2020 - Rückblick
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- Kategorie: Jahreshauptversammlung
- Veröffentlicht: 26. Mai 2020
Wegen der Corona-Krise steht auch der Surfclub Warendorf vor einer ungewissen Saison. Hinter nahezu allen geplanten Veranstaltungen steht ein dickes Fragezeichen. Das wurde auf der Jahreshauptversammlung am Samstag am Vereinsheim am Kottrupsee deutlich.
Rund zwei Dutzend Mitglieder waren gekommen, teilweise trugen sie Schutzmasken und achteten auf die gebotene Distanz. Vorsichtshalber hatte der Vorstand die Jahreshauptversammlung ins Freie verlegt, Corona bestimmte dann auch weite Teile der Diskussionen unter freiem Himmel.
Für den Verein ist unklar, ob er in diesem Sommer noch Surfkurse wird anbieten können. Die geplante Sommer-Party „Summer & Surf“ wurde bereits gestrichen und auch die traditionelle Vereinsfahrt am Fronleichnams-Wochenende an das „Große Meer“ in Ostfriesland wird ohne gesellige Abende auskommen müssen, berichtete der Vereinsvorsitzende Nils Goebeler. Um den Surfbetrieb unter Beachtung der Corona-Schutzvorkehrungen am heimischen Kottrupsee durchzuführen, kalkuliert Kassenwartin Birgit Everwand Extra-Ausgaben in Höhe von etwa 1.000 Euro ein.
Während das sportliche Vereinsleben vorerst stagniert, gibt es gravierende Veränderungen in der Verwaltung des Vereins. Nach 32 Jahren im Vorstand nahm Vereinslegende Hans-Peter („Happi“) Wehmeyer Abschied. Sichtlich bewegt bedankte er sich für das jahrzehntelange Vertrauen, zuletzt war der 70-Jährige Geschäftsführer des Clubs. Wehmeyer betonte, ihm sei es immer darum gegangen, ein attraktives,Sportangebot für die Menschen in und um Warendorf zu schaffen, dabei die Interessen des Sports mit denen des Naturschutzes am Kottrupsee unter einen Hut zu bringen. „Aber irgendwann muss man sagen, nun ist es gut“, betonte der gebürtige Rheinländer. Neuer Geschäftsführer wird mit Wirkung zum 1. Juni der 39-jährige Tim Viefhues. Er war bislang zweiter Vorsitzender des Clubs. Auf diesen Posten wählten die Vereinsmitglieder Max Siebeneck. Er gehörte dem Vorstand bereits als Umweltwart an und wird diese Aufgabe auch behalten.
BZ: Der scheidende Geschäftsführer Hans-Peter Wehmeyer (rechts) kennt sich mit Akten aus – eine erste übergibt er symbolisch seinem Nachfolger Tim Viefhues.
BZ: Ungewöhnliche Jahreshauptversammlung des Surfclubs Warendorf: Im Freien und mit Distanz zum Nachbarn diskutieren die Vereinsmitglieder, wie sich die Corona-Krise auf das Vereinsleben auswirkt.
BZ: Ein kleines Geschenk und viele Worte des Dankes – Vereinschef Nils Goebeler (links) verabschiedet Hans-Peter Wehmeyer. 32 Jahre lang hatte er verschiedene Posten im Vorstand inne, zuletzt den des Geschäftsführers.