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Regeln der Vereinsmeisterschaft (ab 2012)

1. Klassen

Die Vereinsmeisterschaft wird in den Wertungen

„Allroundboard“, „Raceboard“ und „Offene Klasse“ ausgefahren.

Definitionen:

“Offene Klasse“: Keine Beschränkung in der Boardwahl und Segelgröße

“Raceboard“: gem. ISAF-Liste, Segelgröße max. 9,5 qm

“Allroundboard“: Keine Raceboards oder „Verdränger“, Segelgröße max. 7,8 qm

Die Einteilung der Teilnehmer in Altersklassen ist möglich.

 

2. Termine

Es werden 4 gleichwertige Regattatermine pro Jahr angeboten, bei denen jeweils die Durchführung von drei bis fünf Wettfahrten angestrebt wird.

Es gibt keine Mindestteilnehmerzahl und keine Mindestanzahl von Wettfahrten.

 

3. Einzelpunkte und Regattawertung

Die Platzierung für einen Regattatermin wird nach dem Low-Point-System ermittelt. Bei jeder Wettfahrt erhält ein Teilnehmer die Punktzahl, die seiner Einlaufplatzierung innerhalb seiner Wertungsklasse entspricht. Wer bei einer Wettfahrt startet, diese aber nicht beendet (DNF), erhält die Punkte des letzten ins Ziel gefahrenen Teilnehmers seiner Klasse, zu denen ein weiterer Punkt addiert wird. Ebenso wird verfahren, wenn ein Teilnehmer bei einer Wettfahrt nicht startet (DNS), aber bei mindestens einer Wettfahrt gestartet ist. Ab 4 Wettfahrten gibt es ein Streichergebnis, ab 6 Wettfahrten 2 Streichergebnisse. Tagessieger ist, wer bei Berücksichtigung aller in die Wertung einfließenden Wettfahrten die geringste Punktzahl erreicht hat.

Bei Punktegleichheit in einer Regatta werden die Wertungsergebnisse der betreffenden Teilnehmer, beginnend beim besten Ergebnis, gegeneinander aufgelistet. Über die Platzierung entscheidet dann

a) das bessere Ergebnis bei der ersten auftretenden Ungleichheit (dabei werden Streichergebnisse nicht beachtet), sonst (bei Gleichheit)

b) das bessere Ergebnis wie bei a) unter Einbeziehung der Streichergebnisse, sonst (bei Gleichheit)

c) das bessere Ergebnis der letzten Wettfahrt, bei der alle betreffenden

Punktgleichen gestartet sind.

 

4. Vereinsmeisterschaft und Jahresrangliste

Zur Ermittlung der Vereinsmeister in den Klassen wird ebenfalls nach Low-Point-System eine Jahresrangliste geführt. Für jeden Teilnehmer finden dabei die neun besten Ergebnisse aller bei den Regattaterminen durchgeführten Wettfahrten Eingang, bei denen der Teilnehmer das Ziel erreicht hat. Eventuelle Streichergebnisse bei den Regattaterminen finden in der Jahresrangliste Berücksichtigung. Hat ein Teilnehmer insgesamt bei weniger als neun Wettfahrten das Ziel erreicht, werden ihm für die fehlenden Wertungen die Punkte angerechnet, die der durchschnittlichen Teilnehmerzahl bei den einzelnen Regatten entspricht. Bei Punktegleichheit in der Jahresrangliste werden die neun Wertungsergebnisse der betreffenden Teilnehmer, beginnend beim besten Ergebnis, gegeneinander aufgelistet.

Über die Platzierung entscheidet dann

a) das bessere Ergebnis bei der ersten auftretenden Ungleichheit, sonst (bei Gleichheit)

b) das bessere Ergebnis wie bei a) unter Einbeziehung aller Wettfahrten, sonst (bei Gleichheit)

c) das bessere Ergebnis der letzten Wettfahrt, bei der alle betreffenden Punktgleichen gestartet sind.

 

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